13.Apr.2019 Verkehrs und Verschönerungs verein Sauberer Flur TEXT Verkehrs und Verschönerungs verein
Sauberer Flur Wird weniger Müll in der Landschaft entsorgt? Immer noch genug jedenfalls, so die Feststellung der vielen fleißigen Helfer/Innen , die am letzten Samstag in die Flur von Engenhahn ausgeschwärmt waren, um die Hinterlassenschaften von gedankenlosen, aber auch rücksichtslosen Mitmenschen aufzusammeln. Aber es war weniger als in den Vorjahren - der große Sperrmüll fehlte gänzlich. Obwohl, wie sich der Vorsitzende des Verkehrs- und Verschönerungsvereins, Eberhard Heyne, bedankte, so viele helfende Hände bei der Flurreinigung mitgemacht haben. In diesem Jahr hatten alle Helfer/Innen - insbesondere wichtig für die Kinder - zu ihrer Sicherheit Warnwesten an. Da ging es zunächst bei überraschen kalter Witterung, aber trocken, in die Engenhahner Landschaft, die Sonne gesellte sich später mit ihrer Wärme hinzu. Ob Im Grund, den Wegen zum Sportplatz, dem Parkplatz Sauwasen und den Wegen und Waldrändern im Wildpark, der viel befahrenden Straße ortsauswärts nach Neuhof oder Niederseelbach, der Forsthausstraße über die Wiesen Richtung Siebenkippelweg oder Hang aufwärts vom Parkplatz Ochsenbrunnen, es fand sich halt doch viel Kleinmüll. Das in die Mülltüten gefüllt, dann entweder vom Müllanhänger von Martin und Stefan Woitsch aufgeladen oder eben am „Sammelplatz“ neben der Feuerwehr ablegt wurde. Da wurden sie am Montag dann vom Bauhof abgeholt und ordnungsgemäß entsorgt. Während dessen hatten Jeanine Minnaar, Milly Adams und Ingrid Heyne in der Küche die Erbsensuppe vorbereitet, die Fleischwurst geschnitten und die Brötchen gerichtet. Durst und Hunger waren groß und sicherlich nach der Arbeit auch verdient und es hat sichtlich geschmeckt. An den Kuchen zum Dessert hatten besonders die Kinder ihre helle Freude. Im Nu waren sie weg. Nun bleibt zu hoffen, dass die vom Müll befreite Landschaft rum um das schöne Bergdorf Engenhahn auch lange so bleiben wird. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
21.May.2019 Verkehrs und Verschönerungs verein Frühlingsarbeit in Engenhahn TEXT Verkehrs und Verschönerungs verein
Frühlingsarbeit in Engenhahn Sommerschmuck für das Historische Rathaus Jetzt, wo der Frühling wohl endgültig - ohne einen künftigen Kälteeinbruch -Einzug gehalten hat, ist es zeit für den roten Blumenschmuckck für das Historische Rathaus und den Ochsenbrunnen. Im letzten Jahr hat - auch durch die sonnige Sommerzeit - der Fensterschmuck derart reich geblüht, dass viele Passanten stehen blieben, um die Pracht zu bewundern. Das hoffen Elfriede und Claudia Frenz auch für dieses Jahr, als sie die Hängegeranien - wieder in leuchtendem Rot - in die Kästen eingepflanzt haben. Der Bauhof der Gemeinde wird diese dann in die Halterungen an den Rathausfenstern einhängen und die liebevolle Pflege durch Claudia ist die Garantie dafür, dass es den Geranien für eine reiche Blüte an nichts fehlen wird. Ebenso sind - nach dem Frühlingsputz mit Schneiden, Mähen und Jäten - die Kästen für den Ochsenbrunnen von dem Team mit Jeanine Minnaar, Haiko Kuckro, Harold Adams und Eberhard Heyne mit roten Geranien bepflanzt worden. Sie stehen nun am Brunnen und grüßen mit ihrem intensiven Rot die Vorrüberfahrenden oder die am Ochsenbrunen für eine kleine Rast den Sommer über verweilen werden. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
16.Jun.2019 Verkehrs und Verschönerungs verein Jahresversammlung TEXT Verkehrs und Verschönerungs verein
Jahresversammlung Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Engenhahn tagte Zu seiner Jahreshauptversammlung 2019 hatte der VVV Engenhahn am vergangenen Freitag in seine Heimatstube des Historischen Rathauses eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Eberhard Heyne erinnerte er an die Aktivitäten des Vereins im letzten und der ersten Hälfte des laufenden Jahres 2019. So war durch den regenarmen Sommer 2018 ein erheblicher Aufwand beim Wässern der Blumen und Pflanzen am Ochsenbrunnen, an den Trögen am Historischen Rathaus und seinem Fensterschmuck notwendig. Da gebührt Claudia Frenz viel Dank, denn die Blumenpracht am Rathaus ließ viele Passanten bewundernd stehen bleiben. Auch in diesem Frühjahr wurde von den Aktiven des Verein in Kästen am Ochsenbrunnen, am Rathaus und den Fensterkästen gepflanzt. Zudem in 3 Arbeitseinsätzen der Platz am Ochsenbrunnen für den Sommer hergerichtet und gepflegt. Leider läuft der Brunnen noch nicht, weil das Leck noch nicht gefunden wurde. Man sei da mit dem Bauhof der Gemeinde dran. Die Aktionen „Saubere Flur“ 2018 und 2019 waren wieder in der Bevölkerung mit über 40 Helfern/Innen gut angenommen worden. Trotz der vielen fleißigen Sammler ist erfreulicherweise weniger Müll als in den Vorjahren gefunden worden. Hoffentlich ein ausdauernder Trend, wie Eberhard Heyne hofft. Außer Restbeständen an „exotischen“ Größen ist das Engenhahner T-Shirt gut verkauft worden. Gängige Größen sollen nachbestellt werden. Die Sommerblumenwiese ist nun - nach dem Stopp des Pflanzenwuchses - vorbereit für das Einsäen, das in Kürze erfolgen soll. 2 Ruhebänke werden in der Nähe aufgestellt, um sich an der blühenden Wiese zu erfreuen. Die Heimatstube des Vereins hat nun einen großzügigen Wandschrank, an dessen Kosten sich die Gemeinde beteiligte. Die noch verfügbaren Dorfchroniken von Engenhahn sollen, bevor der Band II erscheinen wird, verkauft werden. Mit einem Zuschuss des Rheingau Taunus Kreis wird derzeit in Eigenarbeit der untere Mehrzweckraum des Rathauses ausgebaut, damit er als Weinausschank und Verkaufs- wie Feierstätte besser genutzt werden kann. In einem weitern Antrag „Zukunft Dorfmitte“ für dieses Jahr soll ein weiteres Projekt finanziert werden. Mit der Waldpädagogik des Hessen Forst waren die Kinder der Engenhahner KiTa im Oktober im Wald, um ihn besser „verstehen“ zu können. Der heimische Weihnachtsbaum 2018 hat so mit seinem Schmuck und „Strahlkraft“ beeindruckt, dass der Verein einen begeisterten Leserbrief erhielt. Schließlich waren 11 Anbieter und die Besucher mit dem Verlauf des Engenhahner Adventsmarkt am 3. Advent sehr zufrieden. Für 2019 steht wieder die Pflege des Ochsenbrunnens, der Ruhebänke in der Umgebung, die Fertigstellung der Blumenwiese, der Waldlehrgang mit den Kindern, eine Einladung der Jugendlichen zum Basteln von Nistkästen und der Weihnachtsbaum 2019 mit dem Adventsmarkt Mitte Dezember im Mittelpunkt. Noch offen ist die exakte Terminwahl, ob Samstag, 14. oder Sonntag 15. Dezember. Das soll in einem Planungstreffen der Beteiligten im Laufe des September geklärt werden. Kassenwartin Milly Adams konnte über eine positive Bilanz der Vereinsfinanzen für das Jahr 2018 berichten. Die Kassenführung wurde von Elisabeth Pelster und Haiko Kuckro geprüft und ohne jede Beanstandung unterschrieben. Auf Antrag von Elisabeth Pelster ist der Vorstand einstimmig entlasten worden. Ebenso einstimmig ist das Team der Kassenprüfung erneut für 2019 gewählt worden. Peter Woitsch erläuterte den Status der laufenden Renovierung im Mehrzweckraum des Rathauses und über den Planungsstand bei dem Umbau des Bürgerhauses. Hier soll ein Dachausbau mit mehr Lager- und Stauraum erfolgen, die Brandsicherheit werde zu erhöhen sein und die Gebäudeisolierung sei zu verbessern. Von Mitgliedern wurde die aus ihrer Sicht unzureichende Pflege des Friedhofes und des Sportplatzes am Hellenberg bemängelt. Wie dem abzuhelfen sein wäre, ist engagiert diskutiert worden. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
21.Sep.2019 Verkehrs und Verschönerungs Verein Wineausschank TEXT Verkehrs und Verschönerungs Verein
Wineausschank Ein perfekter Tag für Wein und Geselligkeit Engenhahn wird wohl wegen seiner bergigen Höhen und dem damit verbundenen Klima auf absehbare Zeit - möglicherweise noch nicht - zu einer Weinlage. Was aber nicht heißt, dass das Bergdorf nicht Weinköniginnen haben darf. Und gleich 5 attraktive Majestäten hatten für das vergangene Wochenende zum Weinausschank eingeladen. Bei herrlichem spätsommerlichen Wetter, in einem liebevoll geschmückten Ambiente unter dem neuen Festzelt, familienfreundlich direkt am einsehbaren Spielplatz und mit gut gelaunten Gästen - bessere Voraussetzungen konnte es für einen gelungenen Weinabend nicht geben. Was tun nun Weinmajestäten, wenn sie zwar Adel aber kein „Reich und Raum“ haben? Sie verbünden sich mit den Kerbeborsch Engenhahn und mit tatkräftigen Helfern/Innen und schaffen sich einen räumlichen Ausschank im Historischen Rathaus. Einen Raum, der ziemlich schmucklos als Abstellraum diente, wurde durch die fachkundige Arbeit einiger Helfer, wie Alex Straube, Peter Woitsch, Achim Belak und anderen als ein Mehrzweckraum für Veranstaltungen - eben in diesem Fall dem Weinausschank - hergerichtet. Dazu wurde davor fleißig Putz geklopft, Mauerkanten befestigt, neu verputzt und gestrichen. Nun sind zwar noch Restarbeiten notwendig - dank dem Wettbewerb „Zukunft Dorfmitte 2019 - Orte der Gemeinschaft“ des Rheingau Taunus Kreis standen finanzielle Mittel zur Verfügung. Aber mit geeigneter Dekoration und Phantasie waren nun bei dem diesjährigen Weinausschank die noch vorhandenen Unzulänglichkeiten zu verdecken und die räumlichen Verbesserungen festzustellen. Zumal ein hoher und beleuchteter Weinkühlschrank für insgesamt 9 Weinsorten - 2 Roten aus Italien, Weißherbst und Weißweine aus dem Rheingau - die Kühlung perfekt war. Der überaus gute Besuch am späten Nachmittag und frühen Abend sorgte schließlich dafür, dass alle Weine bis auf die letzten Flasche verkostet werden konnten. Die Weinköniginnen - mit Efeu- und Rebenkränzchen im Haar - Julia Dylong, Jeanine Minnaar, Ariane Sander, Susanne Schneider und Marlitt Straube, hatten alle Hände voll zu tun, um den Wünschen ihrer Gäste nachzukommen. Auch am Grill gingen den Grillexperten Michael Edler, Johannes Minnaar und Marc Zitzelsberger am Spätnachmittag die Bratwürste aus, sodass Nachschub zu besorgen war. Nach dieser festen Nahrungsgrundlage und 2 oder mehr Gläschen von köstlichem Wein war eine süße Waffel - frisch zubereitet von Jael, Noemi, Lisa und Saska - der schmackhafte Nachtisch. Insgesamt, da waren sich die Besucher einig, mit dem großen Engagement und der Initiative der 5 Frauen eine weitere Bereicherung des dörflichen Lebens von Engenhahn. Das an diesem Samstag, so freuten sie sich, so hervorragend angenommen wurde und besucht war. Auch die kommunalen Repräsentanten mit dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Lothar Metternich, dem 1. Beigeordneten Dr. Norbert Beltz und natürlich Ortsvorsteher Peter Woitsch fühlten sich, begleitet von ihren Ehefrauen, auf dem kleinen familiären Engenhahner Weinausschank sichtlich wohl. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
26.Sep.2019 Verkehrs und Verschönerungs Verein Preisverleihung TEXT Verkehrs und Verschönerungs Verein
Preisverleihung Wettbewerb Zukunft Dorfmitte des Rheingau Taunus Kreis 3 Ortsteile von Niedernhausen bedacht Bereits zum 10. Male, so Landrat Frank Kilian bei der Begrüßung der „Preisträger“ im Gemeindezentrum von Hohenstein-Breithardt, sei nun eine finanzielle Unterstützung in diesem Wettbewerb für „Orte der Gemeinschaft“ ausgelobt worden. Damit konnten in den 10 Jahren 294 Projekte in Gemeinden des Kreisgebietes gefördert werden. Frank Kilian anerkannte die vorbildlichen Leistungen, die mit dieser „Anschubfinanzierung“ von ehrenamtlich Aktiven zum Nutzen der Menschen in den Orten erfolgen konnte. Im Detail erwähnte Gastgeber Bürgermeister Daniel Bauer den vor dem Bürgerhaus aufgebauten Weinstand, der aus Mitteln dieses Wettbewerbs beschafft und immer freitags ein Treffpunkt der Bürger/Innen zur Weinverkostung in Hohenstein werden konnte. An diesem Abend war der Weinstand vor der Halle aufgebaut und schenkte - sehr zur Enttäuschung von Landrat Kilian - nur Lagen von Rhein Hessen nicht aber von Rheingauer Winzern aus. In diesem Jahr konnte die Lenkungsgruppe Demografie - die Jury - insgesamt 41 Anträge mit einem finanziellen Zuschuss zu jeweiligen Projekten auszeichnen. Es waren Orte aus allen Regionen des Rheingau Taunus Kreises dabei - aus dem Rheingau und dem Untertaunus. Darunter 3 Ortsteile der Gemeinde Niedernhausen. Oberseelbach war mit Ortsvorsteherin Birte Sterf, dem Vorsitzenden Ulrich Hahn vom Heimat- und Kulturverein und Egon Mohr gekommen, um den Förderbescheid entgegenzunehmen. Sie werden, so stellte Birte Sterf das Projekt vor, Maßnahmen zum Insektenschutz, darunter ein sorgfältig geplantes Insektenhotel, vornehmen. Aus Niederseelbach kam Ortsvorsteher Martin Brömser, der den Förderbetrag für die Erneuerung der Theke in der Gut´ Stubb der Lenzenberghalle verwenden möchte. Auch ein Förderbetrag ging nach Engenhahn. Hier war eine große Delegation mit dem Ortsvorsteher Peter Woitsch und vom Ortsbeirat Richard Prag, Vereinssprecher Achim Belak, vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Eberhard Heyne und Milli Adams, von den Weinköniginnen Susanne Schneider und Julia Dylong sowie Corinna Lukas von den Engenhahner Kerbeborsch gekommen. Der Förderbetrag soll, so erläuterte Peter Woitsch, zur Beschaffung eines größeren Festzeltes, das am hinteren Teil des Historischen Rathauses aufgebaut wird und von Engenhahner Vereinen genutzt werden kann, dienen. Ob Ausgestaltung eines Treffpunktes für die Jugend, eine Begegnungsstätte für Generationen, der Ausbau einer Grillhütte, die Edition einer Dorfchronik, die Renovierung eines Heimatzimmers oder die Beschaffung eines Standes zur Tauschbörse von Früchten - die Schilderungen der Projektmodelle waren phantasievoll und spiegelten das ehrenamtliche Engagement der Menschen in den Kommunen des Rheingau Taunus Kreises wider. Wofür ja die Auslobung der Fördergelder dienen sollen. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
30.Nov.2019 Verkehrs und Verschönerungs Verein Weihnachtsbaum TEXT Verkehrs und Verschönerungs Verein
Weihnachtsbaum Ein heller Weihnachtsbaum schmückt nun Engenhahn Eine schon lange Tradition ist es inzwischen, die Tanne und künftigen Weihnachtsbaum vor dem Historischen Rathaus am Freitag vor dem 1. Advent liebevoll zu schmücken. Die Kinder des Kindergartens haben schon Wochen vorher mit ihren Erzieherinnen und Eltern aus natürlichem und nachhaltigem Material wie Holz, Rinde, Ästchen und Folie Weihnachtsschmuck gebastelt, mit denen der Baum dann weihnachtlich dekoriert werden sollte. Da waren dann Rentiere auf Holzlöffel, silbern geflügelte Engel und hölzerne Figuren entstanden, die - so die erklärte Absicht - Abfall vermeiden und mehrfach verwendet werden können. Ganz oben im Baum kommen die Kleinen natürlich nicht heran - dafür waren die Mitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins am Vormittag zuständig. Mit Hilfe des Hubtraktors von Sabine Best und dem Team mit Jeanine Minnaar, Hugo Wohnig, Haiko Kuckro und Eberhard Heyne konnte die Lichterkette unter dem leuchtenden Stern auf der Baumspitze, dazu die roten Schleifen und Kugeln und Tannenzapfen bis ganz nach oben befestigt werden. Im „Erdgeschoss des Baumes“ - ein Stockwerk tiefer - haben dann am Freitagabend Eltern und Kinder das Baumschmücken vollendet. „Fertig“ haben sie gerufen und wie durch Zauberhand erstrahlte der Weihnachtsbaum in seinem Licht, das sich in den glänzenden Augen der emporschauenden Kinder spiegelte. Die Kleinen hatten Weihnachtslieder eingeübt, fassten sich an den Händen rund um den Baum und sangen mit ihren hellen und kräftigen Stimmen. Auch die Eltern und Gäste stimmten Adventslieder an und haben den Tannebaum „besungen“. Bei der kühlen Witterung war schließlich das Angebot an Glühwein bei den Erwachsenen sehr willkommen. Den die Eltern aus dem Bürgerhaus, in dem ja zuvor das Theaterspiel der Kinder stattfand, mit gebracht hatten Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
14.Dec.2019 Verkehrs und Verschönerungs Verein Adventsmarkt TEXT Verkehrs und Verschönerungs Verein
Adventsmarkt Windiger und feuchter Weihnachtszauber am Historischen Rathaus Da hatte es das Wetter nicht sonderlich gut gemeint mit dem Tag des Weihnachtszaubers - des kleinen Adventmarktes rund um das Historische Rathaus von Engenhahn. Ein stürmischer Vor- und früher Nachmittag bereitete dem Aufbau der „Zelte“ ungeahnte Schwierigkeiten. Fährt doch eine Bö in das ausgebreitete und noch nicht gesicherte Dach, ist dieses nicht mehr zu halten. Da entschlossen sich - nach kurzer Beratung - die Vereine, in das Lee, also den Windschatten des Gebäudes auf seiner Rückseite, umzuziehen. Etwas eng zwar, aber der kuscheligen Geselligkeit eher zuträglich, war das gemeinsame Urteil. Immerhin nahm das ausladende Zelt der Weinköniginnen mit ihrem reichhaltigen Angebot an Speisen - Suppe und Würstchen auf dem Grill - und an Plätzchen, von den Kindern gebacken und liebevoll verpackt, den größten Raum ein. Davor parkte, dicht am leuchtenden Weihnachtsbaum, malerisch das rote Slow-Food-Mobil von Markus Tschechne und seiner Tochter Marie mit den leckeren Crepes. Die als Solo-Delikatesse oder als Dessert nach den mehr deftigen Bratwürsten sehr begehrt waren. Daneben hatte der TSV Engenhahn mit seinem Service-Team und dem heißen Glühwein das für den kühlen Tag richtige Angebot. Der Nachfrage kam man im dichten Gedränge rund um die Ausgabe kaum nach. Gegenüber hatte Natalie Schmidt - die „Bienenfrau“, wie einige anerkannten - nach einigen Irrungen dann doch einen hellen und trockenen Platz gefunden, um ihren Honig, die Wachskerzen und Salben auszubreiten und anzubieten. Weiter oben im Eck passte gerade noch der Stand von Tania Ohl-Heyne mit seinem handwerklichen Angebot rein. Als da waren Decken und Kinderkleider aus farbenfrohen Stoffen und - dem bevorstehenden Winter geschuldet - Handschuhe und Pantoffeln aus wärmendem Filz. Ebenso wunderschön gedrechselte Holzschalen, deren herrliche Holzmaserung im Licht der Leuchten schimmerte. Auch dichtes Gedränge beim Grill der Jägerschaft. Die verbreiteten den Duft der wohlschmeckenden Wildbratwurst in der Nachbarschaft und lockten damit ihre Kunden an. Klar, in der Dämmerung am Spätnachmittag kam der Nikolaus vorbei, schleppte einen prall gefüllten Gabensack mit und rief mit kräftigem „Ho, ho, ho“ die Kinder zu sich. Sein Goldenes Buch legte er zur Seite, weil ja in Engenhahn nur brave Kinder leben, er also nicht nachsehen und auswählen musste, und verteilte seine Gaben. Alles in allem war der 3. Engenhahner Weihnachtszauber trotz der anfänglichen stürmischen Einschränkungen noch ein voller Erfolg. Dicht beieinander, unter dem Zeltdach im Trockenen, kam man schnell - auch mit Unbekannten - ins Gespräch und freute sich über den wärmenden Glühwein, die weihnachtliche Beschaulichkeit und an dem Wohlsein, in dörflicher Geselligkeit beieinander zu stehen. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |